Unser PICKIT Bin Picking Workshop 2024 – Review

Im Februar dieses Jahres haben wir in Zusammenarbeit mit Pickit einen ganztägigen Bin Picking Workshop veranstaltet, der sich als äußerst erfolgreich erwies. Der Workshop zog insgesamt 16 Teilnehmer aus 10 verschiedenen Unternehmen an. Die meisten Teilnehmer waren Neulinge auf dem Gebiet des Bin Pickings.

Bin Picking, oder auch das Greifen von Teilen aus einer unstrukturierten Umgebung, gewinnt in der Industrie zunehmend an Bedeutung. Es ermöglicht Robotern, Teile eigenständig zu erkennen und zu identifizieren, was zu einer effizienteren Produktion führt. Mit Hilfe von 3D-Kameras können Roboter buchstäblich “sehen” und Aufgaben übernehmen, die zuvor menschliche Arbeitskräfte oder teure Vereinzelungstechniken erforderten.

Neben dem Schwerpunkt Bin Picking hatten die Teilnehmer auch die Möglichkeit, sich über Roboter von Unternehmen wie Fanuc, Kassow Robots und ABB zu informieren.

Warum wir das Thema Bin Picking wichtig finden

Der Workshop wurde ins Leben gerufen, um den Teilnehmern die Angst vor dem Thema Bin Picking zu nehmen und sie für die vielen Potenziale dieser Technologie zu sensibilisieren. Es war uns wichtig zu zeigen, dass obwohl Respekt vor der Komplexität dieser Technologie angebracht ist, keine Angst notwendig ist. Die Teilnehmer sollten verstehen, was der Pickit-Slogan “Robot vision made easy” bedeutet.

Was waren die wichtigsten Key Learnings des Workshops?

Die Teilnehmer konnten im Laufe des Workshops einige wichtige Erkenntnisse gewinnen:

  • Die Bedienung und Einrichtung der Pickit Bin Picking Lösung erwies sich als intuitiv und schnell erlernbar. Innerhalb weniger Minuten konnten die Teilnehmer Teile erkennen und einlernen.
  • Nicht jedes Teil ist für Bin Picking geeignet. Kriterien wie Reflektionen, Größe und Materialbeschaffenheit spielen eine entscheidende Rolle. Glänzende Teile können Reflexionen verursachen, die Fehler bei der Teilelokalisierung hervorrufen. Kleine, filigrane Teile erfordern Kameras mit hoher Auflösung.
  • Eine Bin Picking Lösung in Kombination mit einem Roboter ist innerhalb kürzester Zeit möglich. Die intuitive Steuerung macht es möglich. Wir testeten live, wie Bin Picking in Verbindung mit einem ABB GoFa Cobot funktioniert. Innerhalb von 5-10 Minuten war die Applikation funktionsbereit.

Die Teilnehmer lobten einstimmig die Durchführung der Teileerkennung und waren beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Pickit-Lösung. Es konnten zwar nicht alle Teile aufgrund von Geometrie oder Reflektion reibungslos erkannt werden, aber Die Möglichkeit, ihre eigenen Bauteile mitzubringen und live zu testen, wurde als äußerst wertvoll empfunden. Ein besonderer Dank geht an unsere Partner Pickit, ABB, Fanuc, Festo und Kassow Robots, die den Workshop durch ihre Expertise und Unterstützung zu einem Erfolg gemacht haben.

Fernwartung mit TOSIBOX® im Sondermaschinenbau

Tosibox Fernwartung

TOSIBOX ist ein Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung von sicheren Konnektivitätslösungen spezialisiert hat. Die Produkte von Tosibox ermöglichen eine einfache und sichere Vernetzung von verschiedenen Geräten und Systemen, unabhängig von deren Standort.

Tosibox-Lösungen finden Anwendung in verschiedenen Branchen und Szenarien, darunter Industrieautomation, Gebäudeautomation, IoT (Internet der Dinge) und Fernwartung. Die Plug-and-Play-Funktionalität von Tosibox ermöglicht eine schnelle Implementierung ohne aufwendige Konfiguration, was die Einsatzmöglichkeiten der Lösungen weiter verbessert.

Was ist Fernwartung?

Die Fernwartung von Maschinen hat das Ziel, Ausfallzeiten auf ein Minimum zu begrenzen und den Bedarf an Wartungseinsätzen vor Ort zu reduzieren oder sogar zu vermeiden. Dies spart nicht nur Kosten, sondern auch Zeit, die sonst für Anfahrten des Wartungspersonals aufgewendet werden müsste. Allerdings birgt die Fernwartung auch Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf IT-Sicherheit und Arbeitssicherheit der Beschäftigten im Betrieb. Das Risiko muss daher möglichst gering gehalten werden, um eine sichere Fernwartung zu gewährleisten.

In einer zunehmend digitalisierten Welt spielt die Fernwartung eine entscheidende Rolle, um Störungen zeitnah zu beheben und die Verfügbarkeit der gesamten Anlage sicherzustellen. Dabei unterscheidet man zwischen aktiver und passiver Fernwartung. Bei der aktiven Fernwartung erfolgt ein direkter Zugriff auf die Steuerungskomponenten aus der Ferne, während bei der passiven Fernwartung das lokale Wartungspersonal unter Anleitung eines Experten agiert. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die weit verbreitete aktive Fernwartung.

Risiken von Fernwartung

Ein wichtiger Aspekt bei der Fernwartung ist die Sicherheit. Es darf keinerlei Möglichkeit bestehen, dass Steuerungskomponenten der Maschine durch Unbefugte manipuliert werden können. Deshalb ist eine starke Absicherung des Fernwartungszugangs erforderlich, um unbefugten Zugriff von außen zu verhindern. Zudem dürfen sicherheitsrelevante Parameter der Maschine nicht negativ beeinflusst werden, und es darf keine Fernsteuerung stattfinden, die unmittelbare Gefahren verursachen könnte. Gefahren können z. B. durch abruptes Anfahren der Maschine entstehen.

Ein Schutzkonzept für die Fernwartung umfasst verschiedene Maßnahmen. Eine typische Schwachstelle liegt beispielsweise darin, dass die programmierbare Sicherheitssteuerung über einen Netzwerkanschluss verfügt und über das Internet zur Fernwartung erreichbar ist. Es ist daher entscheidend, eine sichere Verbindung zwischen dem Hersteller und dem Maschinennetzwerk herzustellen, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

Insgesamt muss die Fernwartung von Maschinen sorgfältig geplant und umgesetzt werden, um sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit der Anlagen zu gewährleisten. Dabei spielen technische Maßnahmen ebenso eine Rolle wie klare Richtlinien und Schulungen für das Wartungspersonal vor Ort.

Was ist Tosibox?

Tosibox bietet eine innovative Konnektivitätslösung, die nach ISO 27001 zertifiziert ist und höchste Sicherheitsstandards gewährleistet. Diese Lösung ist darauf ausgerichtet, Züge, Flugzeuge, Server, Geräte, VFDs, PLCs, Kameras, Autos und vieles mehr miteinander zu verbinden.

Das Hauptprodukt von Tosibox ist eine Hardware-Komponente, die als ” TOSIBOX® Lock” bezeichnet wird. Diese Hardware dient als zentraler Zugangspunkt für die sichere Verbindung verschiedener Geräte und Systeme über das Internet. Der TOSIBOX® Lock stellt eine verschlüsselte Verbindung her und ermöglicht es Benutzern, ihre Geräte remote zu überwachen, zu steuern und zu warten.

Eine der herausragenden Eigenschaften von Tosibox ist die Sicherheit. Die Produkte von Tosibox verwenden fortschrittliche Verschlüsselungstechnologien und Sicherheitsprotokolle, um die Integrität und Vertraulichkeit der übertragenen Daten zu gewährleisten. Zudem werden keine privaten Schlüssel oder Passwörter von Tosibox gespeichert, was die Sicherheit weiter erhöht. Der technische Support von Tosibox kann nur aus der Ferne auf die Geräte zugreifen, wenn der Benutzer die Fernwartungsfunktion explizit aktiviert hat.

TOsibox Fernwartung

Die Konnektivitätslösung von Tosibox ermöglicht nicht nur die Verbindung verschiedenster Geräte, sondern identifiziert auch Benutzer und verschlüsselt den gesamten Datenverkehr. Durch ein kryptografisches Pairing identifizieren sich die Produkte von Tosibox gegenseitig, wobei der Benutzerschlüssel vor der Verwendung mit dem Node abgeglichen wird. Dies schafft eine Vertrauensbeziehung zwischen den verbundenen Komponenten.

Während der Aufbau einer VPN-Fernverbindung zwischen dem Benutzerschlüssel und dem Knoten stattfindet, erfolgt die Ver- und Entschlüsselung der Informationen ausschließlich an den Verbindungsendpunkten, also den beteiligten Geräten.

Ein besonderes Merkmal von Tosibox ist die Plug&Go™-Funktionalität. Die Inbetriebnahme von Tosibox erfordert lediglich wenige Minuten und ist frei von komplizierten Konfigurationsschritten. Diese benutzerfreundliche Einrichtung ermöglicht es Unternehmen und Organisationen, schnell von den Vorteilen der sicheren Konnektivität zu profitieren, ohne dabei lange Verzögerungen oder aufwändige Einrichtungen befürchten zu müssen.

Tosibox Einsatz bei STiMA Sondermaschinen

Im Sondermaschinenbau setzt STiMA auf die Tosibox Lösung. Für jede Maschine oder Anlage mit einer Steuerung empfehlen wir den Einsatz einer Tosibox Fernwartung. Um die Vorteile der Fernwartung in der Praxis aufzuzeigen, wird im Folgenden ein Beispiel eines realen Serviceeinsatzes dargestellt:

Der Einsatzort ist 120 km entfernt. Ein Servicetechniker macht sich auf den Weg, um eine Fehleranalyse durchzuführen. Für die Anfahrt benötigt er 1,5 Stunden. Die Kilometerkosten betragen 120 € und die Fahrtkosten 105 €. Dasselbe gilt für die Rückfahrt. Somit belaufen sich die Reisekosten einschließlich der Kilometerkosten auf 450 €.

Nach einem einstündigen Serviceeinsatz vor Ort ist das Problem lokalisiert. Das auszutauschende Bauteil ist jedoch nicht verfügbar und muss daher in einem zweiten Serviceeinsatz ausgetauscht werden. Dadurch verdoppeln sich die Reisekosten auf 900 €.

Durch Fernwartung hätte der erste Serviceeinsatz für die Montage vermieden und Kosten in Höhe von 450 € eingespart werden können.

STiMA Montagelinie Möbelherstelluung

Roboterzelle – Unverzichtbares Multitool für die Fertigung

Sondermaschinenbau mit Robotik

Die Roboterzelle – Unverzichtbares Multitool für die Fertigung

Was ist eine Roboterzelle?

Eine Roboterzelle ist eine abgegrenzte Arbeitsumgebung, in der ein Roboter entweder allein oder in Zusammenarbeit mit anderen Maschinen automatisch Aufgaben ausführt. Roboter sind wie ein Schweizer Taschenmesser: vielseitig und präzise. Sie können auch ein bisschen gefährlich sein, aber dazu später mehr. Eine Roboterzelle wird für Prozesse wie Montage, Schweißen, Lackieren, Be- und Entladen von Maschinen oder Verpacken eingesetzt. In der modernen Industrie ist sie ein wichtiger Bestandteil der Automatisierung und trägt zur Optimierung von Produktionsprozessen bei.

Modular, Flexibel und Mobil – So setzt sich eine Roboterzelle zusammen

Durch die Integration von Steuerungselementen, Sicherheitsvorrichtungen und ergänzenden Werkzeugen ermöglicht die Roboterzelle eine effiziente und präzise Ausführung von Arbeitsabläufen. Wie der Name vermuten lässt, ist die wichtigste Komponente der Roboter. Je nach Anforderung an die Aufgaben handelt es sich dabei um einen Industrieroboter oder um einen kollaborierenden Roboter (Cobots).

Die Zelle besteht aus mehreren Komponenten. Das Steuerungssystem steuert und koordiniert die Bewegungen des Roboters und anderer Komponenten in der Zelle.  Greifer und Werkzeuge dienen zur Bauteilaufnahme. Sollte der gewünschte Greifer nicht als Standard zur Verfügung sein, kommt STiMA Vorrichtungsbau zum Einsatz. Hier werden individuelle Greifer und Werkzeuge gebaut.

Sind Roboter ein Sicherheitsrisiko für Ihre Mitarbeiter? Hier muss zwischen kollaborierenden Robotern (Cobots) und normalen Industrierobotern unterschieden werden. Cobots sind mit einer Sicherheitstechnik ausgestattet, die es ermöglicht, dass Mensch und Maschine Hand in Hand arbeiten können. Kommt es zu einer Kollision mit einem Menschen, wird sofort ein Sicherheitsstopp ausgelöst. Dennoch gibt es Anwendungen, die eine Trennung von Mensch und Maschine erfordern. Zum Beispiel, wenn der Cobot mit spitzen Gegenständen umgehen muss. Für die Arbeitssicherheit werden Lichtschranken, Schutzzäune oder Sensoren in die Roboterzelle integriert, die den Arbeitsbereich des Roboters absichern und den Menschen vor möglichen Gefahren schützen.

Mobile Roboterzellen sind mit Rollen und Spann- oder Andocksystemen ausgestattet, damit sie flexibel von einer Anlage zur nächsten gefahren werden können. Fördersysteme transportieren die Materialien oder Produkte in die Roboterzelle hinein und hinaus. Je nach Aufgabe, gibt es unterschiedliche Anforderungen an eine Roboterzelle. Flexible Roboterzellen vereinen spezifische Aufgaben in einer Zelle: Zum Beispiel wie Montage, Schweißen, Lackieren oder Verpacken. Eine flexible Roboterzelle ist meist modular aufgebaut und deckt unterschiedliche Aufgaben ab. Dadurch kann eine flexible Roboterzelle unterschiedlicheche Produkte mit wenig Ausschuss produzieren.

Wo werden Roboterzellen eingesetzt?

Die Einsatzgebiete von Roboterzellen sind vielfältig. Derzeit bereichern neue Technologien immer wieder das Aufgabenspektrum von automatischen Anlagen.

Montage
In der Automobil- und Elektronikindustrie werden Roboterzellen häufig zur Montage von Bauteilen eingesetzt, um die Produktionsgeschwindigkeit zu erhöhen und gleichbleibende Qualität zu gewährleisten.

Schweißen
Roboterzellen sind ideal für Schweißarbeiten, da sie präzise und schnell arbeiten und gleichzeitig die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen. Schweißer sind am Arbeitsmarkt kaum noch zu finden. Deshalb müssen automatisierte Lösungen her. Das Roboterschweißen ist die ideale Lösung für pausenloses Schweißen. Nach Anforderung kann hier zwischen einer individuellen STiMA Lösung auch eine Standardlösung (z.B.: ABB FlexArc) gewählt werden.

Palettieren und Verpacken
Täglich mehrere Stunden schwere Kisten heben und absetzen. Jeder weiß: Das ist gesundheitsschädlich. Robotern macht es nichts aus, schwere Lasten zu heben und immer wieder die gleichen Bewegungen auszuführen. Palettieren mit Robotern steigert die Effizienz und sorgt für einen höheren Output. Ihre Mitarbeiter werden es Ihnen danken.

Maschinenbe- und entladung
Eine der häufigsten Automatisierungen mit Roboterzellen: Das Be- und Entladen von Maschinen. Der Roboter bestückt Werkzeugmaschinen und entnimmt fertige Teile aus der Maschine. Meist sind in einer Roboterzelle auch nachgelagerte Prozesse wie Entgraten, Tauchbad o.ä. integriert.

Welche Vor- und Nachteile von Roboterzellen gibt es?

Die Automatisierung mit Roboterzellen ist oft mit hohen Anfangsinvestitionen für Anschaffung und Implementierung verbunden. Insbesondere in der verarbeitenden Industrie kann die Automatisierung zum Verlust von Arbeitsplätzen führen. Positiv ist jedoch, dass durch die Automatisierung Mitarbeiter in anderen Bereichen eingesetzt werden können, in denen ein Mangel besteht.

Mit Roboterzellen werden Ihre Mitarbeiter von gefährlichen oder sich wiederholenden Tätigkeiten entlastet. Dadurch wird das Risiko von Arbeitsunfällen in Ihrer Produktion erheblich reduziert. Der Nachteil: Roboter sind schwer zu programmieren. Dies könnte als Nachteil angesehen werden. Die Realität sieht jedoch so aus, dass die Programmierung von Robotern immer einfacher wird. Durch neue Programmiermethoden wie Drag & Drop und vorgefertigte Befehle wird die Roboterprogrammierung immer einfacher. Selbst Laien können heute ohne großen Aufwand Roboter programmieren. Dadurch können Roboterzellen flexibel in der Produktion eingesetzt werden. Das heißt, eine Zelle kann nicht nur eine, sondern mehrere Produktvarianten herstellen. Dafür sind keine langwierigen Umrüst- oder Programmierarbeiten notwendig. Dieser Zustand kann jedoch nicht verallgemeinert werden, da es gerade im Bereich der Industrieroboter viele Roboter mit komplexen Steuerungen gibt. Die Roboterhersteller wollen aber immer mehr von der komplizierten zur einfachen Programmierung übergehen.

Einer der größten Vorteile einer Roboterzelle sind die Kosteneinsparungen durch Effizienzsteigerungen und einer höheren Produktivität. Roboterzellen erhöhen die Produktionsgeschwindigkeit und reduzieren menschliche Fehler.

Modular, flexibel und mobil – Beispiele

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Die Zukunft von Roboterzellen

In den kommenden Jahren ist mit einem weiteren Wachstum des Marktes für Roboterzellen zu rechnen. Die fortschreitende Digitalisierung und Industrie 4.0 treiben die Nachfrage nach Automatisierungslösungen. Unternehmen setzen zunehmend auf Roboterzellen, um ihre Produktionsprozesse zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ein Trend für die Zukunft von Roboterzellen ist die Entwicklung von kollaborativen Robotern (Cobots), die direkt mit menschlichen Mitarbeitern zusammenarbeiten können. Sie ermöglichen eine flexiblere und effizientere Produktion, indem sie die Stärken von Mensch und Roboter kombinieren.

Schließlich könnten Fortschritte in der künstlichen Intelligenz und beim maschinellen Lernen dazu führen, dass Roboterzellen autonomer werden und komplexere Aufgaben übernehmen können. Das Potenzial von Roboterzellen ist enorm und wird die Industrie weiter revolutionieren.

Brückenbau zwischen Schule und Wirtschaft bei STiMA

Schüler Firmenbesichtigung 2023

Brückenbau zwischen Schule und Wirtschaft bei STiMA

Mehr offene Ausbildungsstellen als Bewerber. Dieser Trend hat sich in den letzten Jahren zu einem ernsten Problem entwickelt. Eine wahre Goldgrube für ausbildungssuchende Jugendliche, trotzdem entscheiden sich wenige dafür. Gemeinsam mit SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen kämpft der Hatteröder Sondermaschinenbauer STiMA GmbH & Co. KG diesem Problem entgegen. Ausbildungsberufe haben seit Jahren nicht die Wertschätzung erfahren, die sie verdienen.

Samuel Schwalm, Marketing STiMA, sieht die Versäumnisse unter anderem bei den Unternehmen selbst, bei den Eltern und in den Schulen: „Die Unternehmen müssen die Jugendlichen für ihren Zweck begeistern, d.h. für die tollen Projekte, an denen gemeinsam gearbeitet wird. Eltern haben einen großen Einfluss und sollten ihren Kindern den Wert einer Berufsausbildung vermitteln. Leider wird das Abitur oder ein Studium oft als das Ziel angesehen, das es zu erreichen gilt. In den Schulen sieht es ähnlich aus. Aber gerade hier sehen wir einen positiven Wandel.“

Schüler Firmenbesichtigung 2023
Schüler Firmenbesichtigung 2023

Zur frühzeitigen Berufsorientierung besuchten Schüler und Lehrer der Gesamtschule Niederaula sowie Vertreter der Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg im Rahmen einer Betriebsbesichtigung die Firma STiMA. Hier entstehen einzigartige Lösungen für die Fabrikautomation und die Optimierung von Produktionsprozessen in allen Bereichen der Industrie. Doch nur mit einem ausgezeichneten Team ist das zu schaffen. Deutschland braucht Fachkräfte.

Karriere bei STiMA

STiMA bildet Technische Produktdesigner, Industriemechaniker und Mechatroniker aus. Schon mehrfach gehörten die Auszubildenden von STiMA zu den Besten im Landkreis. Nach der Ausbildung stehen den Facharbeitern viele berufliche Möglichkeiten offen, unter anderem die Weiterbildung zum Techniker oder Meister. Auch der Weg zum Studium steht offen. In Kooperation mit der Technischen Hochschule Mittelhessen bietet STiMA diesen Weg im dualen System an. Der große Vorteil: Finanzielle Unabhängigkeit wie während der Ausbildung. Wer sich für eine Ausbildung entscheidet, hat beste Zukunftsaussichten.

Schüler Firmenbesichtigung 2023

Arbeiten bei STiMA

Interesse? Schauen Sie in unserem Karriereportal vorbei.

Übungssession mit Kassow Robots Roboter

Nach einer kurzen Einführung in die verschiedenen Ausbildungsberufe führte Geschäftsführer Karl Stieler durch das Firmengebäude und erläuterte anhand verschiedener Projekte die Arbeitsweise von STiMA. Doch was wäre eine Betriebsbesichtigung ohne praktischen Teil? An den kollaborierenden Robotern des dänischen Herstellers Kassow Robots lernten die Besucher, wie man einen Roboter programmiert. Dank der intuitiven Steuerung konnten die ersten Programme rasch erstellt werden, und die Kassow Robots erledigten ihre Aufgaben souverän. Die Begeisterung in den strahlenden Gesichtern der Teilnehmer war unübersehbar. Jeder war erstaunt, wie einfach und vor allem schnell kollaborierende Roboter von Kassow Robots programmiert werden können.

Im Rahmen der Betriebsbesichtigung konnten alle Teilnehmenden wertvolle Einblicke in die Praxis erhalten und erhielten die Möglichkeit die Welt der Fabrikautomation hautnah zu erleben.

Drehvorrichtung – Definition und Einsatzgebiete

Drehvorrichtung Schweißen

Was ist eine Drehvorrichtung und für was wird sie verwendet?

Eine Drehvorrichtung wird verwendet, um Werkstücke in eine rotierende Bewegung zu versetzen. Sie wird häufig in der industriellen Fertigung eingesetzt, insbesondere in Montage- und Bearbeitungsprozessen.

Eine Drehvorrichtung besteht in der Regel aus einem Spannfutter oder einer Spannvorrichtung, die das Werkstück sicher und fest fixiert. Durch eine Rotationsachse kann das Werkstück gedreht werden, um eine Bearbeitung oder Montage durchzuführen. Die Rotationsachse wird manuell oder durch einen Moter angetrieben, entsprechend der Anforderung und dem Automatisierungsgrad. Dadurch wird der Werker entlastet und kann ergonomisch arbeiten.

Einsatzgebiete einer Drehvorrichtung

Drehvorrichtungen finden Anwendung in verschiedenen Industriezweigen, darunter die Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrt, die Maschinenbauindustrie, die Elektronikindustrie und die Medizintechnik. Sie werden zur Bearbeitung von Metallkomponenten, der Montage von Baugruppen oder zur Herstellung von Präzisionsprodukten eingesetzt. Ein weiteres Einsatzgebiet ist das Schweißen von Bauteilen. Hierbei dient die Drehvorrichtung dazu, das Werkstück während des Schweißvorgangs in die gewünschte Position zu drehen. Durch die Fixierung wird der Schweißprozess effizienter und die Qualität der Naht verbessert sich.

Der Trend hin zu geringeren Stückzahlen und mehreren Varianten des Produkts ändert auch die Anforderungen an eine Drehvorrichtung. Sie muss meist für mehrere Produktvarianten ausgelgt sein, damit mit ihr flexibel produziert werden kann. So können Drehvorrichtungen durch moderne Technologien und fortschrittlicher Konstruktion für mehrere Produktvarianten genutzt werden.

Bauteile drehen mit einer Vorrichtung – Die Vorteile

Drehvorrichtungen bieten zahlreiche Vorteile, darunter eine präzise Kontrolle der Bearbeitungsprozesse, eine erhöhte Effizienz, eine verbesserte Produktqualität und eine größere Flexibilität bei der Bearbeitung verschiedener Werkstücke. Sie sind ein wesentliches Werkzeug in der modernen Fertigung, um komplexe Teile herzustellen und eine hohe Präzision zu gewährleisten. Drehvorrichtungen bieten eine stabilisierte Arbeitsumgebung und erhöhen die Sicherheit für die Bediener. Werkstücke werden sicher fixiert und gehalten, was das Risiko von Unfällen und Verletzungen reduziert. Sie können außerdem in automatisierte Produktionslinien integriert werden. Durch die Kombination mit Robotik– und Steuerugnssystemen können Dreh- und Bearbeitungsschritte automatisch ablaufen.

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Sie benötigen eine Drehvorrichtung für Ihre Produktion? Schauen Sie in unserem Vorrichtungbau vorbei.

Montagevorrichtung – Die Montage von Bauteilen erleichtern

Montagevorrichtung für die Produktion

Was ist eine Montagevorrichtung?

Eine Montagevorrichtung ist eine spezielle Einrichtung, die in der industriellen Fertigung eingesetzt wird, um Bauteile oder Komponenten während des Montageprozesses sicher zu halten, auszurichten und zu verbinden. Sie bietet eine stabilisierte Arbeitsumgebung und erleichtert die präzise und effiziente Montage von Produkten. Eine Montagevorrichtung besteht in der Regel aus einer Kombination von Halte- und Positionierungselementen, die es ermöglichen, Bauteile oder Komponenten sicher zu fixieren und in der richtigen Ausrichtung zu halten.

Wo wird eine Montagevorrichtung eingesetzt?

Montagevorrichtungen finden in einer Vielzahl von Branchen und Industriezweigen Anwendung. Beispiele für Einsatzgebiete sind:

Automobilindustrie: In der Fahrzeugmontage werden Montagevorrichtungen verwendet, um Karosserieteile, Motorenkomponenten, elektronische Bauteile und andere Komponenten effizient zusammenzufügen.

Elektronikindustrie: Bei der Herstellung von elektronischen Geräten, wie z.B. Smartphones, Computern oder Haushaltsgeräten, werden Montagevorrichtungen verwendet, um Leiterplatten, Steckverbindungen und andere elektronische Komponenten präzise zu positionieren und zu verbinden.

Maschinenbau: In der Fertigung von Maschinen und Anlagen kommen Montagevorrichtungen zum Einsatz, um mechanische Komponenten, Getriebe, Hydraulik- oder Pneumatiksysteme zu montieren.

Medizintechnik: In der medizinischen Geräteherstellung werden Montagevorrichtungen verwendet, um medizinische Instrumente, Implantate oder Prothesen sicher zusammenzufügen.

Was sind die Vorteile einer Vorrichtung für die Montage?

In der Produktion ist es immer notwendig Bauteile möglichst präzise zu positionieren. Dadurch können enge Toleranzen eingehalten werden. Montagevorrichtungen ermöglichen dabei eine hohe Wiederholgenauigkeit für die Montage. Perfekt, um eine gleichbleibende Qualität der Endprodukte zu gewährleisten. Vorrichtungen erleichtern es dem Werker, Arbeitsprozesse in einer definierten Reihenfolge schnell abzuarbeiten. Dadurch erhöht sich nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Arbeitssicherheit, da sie die Bauteile stabilisieren und das Verletzungsrisiko durch unbeabsichtigte Bewegungen oder Stürze verringern. Nicht nur die Sicherheit wird in der Montagevorrichtung berücksichtigt, sondern auch ergonomische Aspekte. Der Werker soll möglichst ergonomisch arbeiten können.

Ein Produkt muss in der heutigen Zeit flexibel produzierbar sein. Das zeigt sich durch die hohe Produktvarianz vieler Produkte. Eine Vorrichtung sollte deshalb nicht nur auf eine Produktvariante angepasst werden. Durch moderne Technologie können diese Anforderungen an die Vorrichtung erreicht und dargestellt werden.

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Leitfaden: Produktionsoptimierung durch Automatisierung

Produktionsoptimierung durch Automatisierung

Produktionsoptimierung durch Automatisierung. Einsparpotenziale erkennen: Ein Leitfaden

Die Industrieunternehmen in Deutschland sind der Motor unserer Wirtschaft. Leider haben deutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb zunehmend mit Nachteilen zu kämpfen. Lohnkosten, Steuern und Regulierungen belasten die Wettbewerbsfähigkeit. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen, ist die Produktionsoptimierung durch Automatisierung unverzichtbar. Die Automation in der Produktion kann dazu beitragen, die Qualität der Produkte zu erhöhen, die Produktionskosten zu senken und die Effizienz zu steigern.

Zu Beginn einer Automatisierung ist es ratsam, verschiedene Kriterien zu prüfen, um eine solide Basis für eine erfolgreiche Automatisierung zu legen. Als Hersteller von Sondermaschinen für die Fabrikautomation kennen wir die unterschiedlichen Schwierigkeiten, mit denen Unternehmen zu kämpfen haben.

Welche Kriterien sind bei der Überlegung einer Automatisierung zu berücksichtigen?

Vollautomatisierung vs Teilautomatisierung

Automatisierungspotenzial

Blind zu automatisieren und an Schrauben drehen, wo keine Verbesserung notwendig sind, sollte in jedem Fall vermieden werden. Grundsätzlich sollte sich eine Automatisierung wirtschaftlich lohnen. Deshalb ist es notwendig an diesem Punkt Berechnungen anzustellen, bevor das Projekt bei einem Integrator angefragt wird. Immer wieder erleben wir, dass Unternehmen erst sehr spät mit tiefgründigen Berechnungen beginnen, um die Wirtschaftlichkeit zu prüfen. Unternehmen sollten daher die Kosten für die Automatisierung gegen die erwarteten Einsparungen durch die Automatisierung abwägen. Sind Inhouse keine Erfahrungen in Bezug auf Automatisierung vorhanden, kann ein Maschinenbauer für die Automatisierung angefragt werden. Dieser analysiert den Produktionsprozess und berät bei Fragen zur Wirtschaftlichkeit.

Skalierbarkeit

Heutige Produktionssysteme müssen in der Regel die Möglichkeit bieten, verschiedene Produktvarianten herzustellen. Dies gilt sowohl für komplette Anlagen als auch für Vorrichtungen. Neben den Varianten können sich auch andere Produktionsanforderungen ändern, auf die das Produktionssystem flexibel reagieren muss. Das bedeutet, dass die Automatisierung durch moderne Technologien skalierbar sein muss. Eine Automatisierung, die flexibel und modular aufgebaut ist, bringt große Vorteile. Die Möglichkeit, verschiedene Varianten auf der gleichen Anlage zu produzieren, sollte daher von Anfang an berücksichtigt werden. Dies trägt zu einer schnellen Amortisation bei (teilweise ROI von 6 Monaten).

Ergonomischer Montagearbeitsplatz

Ängste lösen – Unterstützung und Schulung

Binden Sie Ihre Mitarbeiter von Anfang an ein. Die Einführung von Automatisierung stößt oft auf Ablehnung. Viele Arbeiter glauben, dass sie durch neue Technologien ersetzt werden und lehnen den Einsatz von Technologien wie Robotern grundsätzlich ab. Immer wieder ist zu hören, dass Automatisierung zu langsam ist und die Arbeit schneller von Hand erledigt werden kann. Solche Einwände und andere Befürchtungen müssen thematisiert werden. Eine erfolgreiche Umsetzung der Fabrikautomation ist nur mit den Mitarbeitern und deren Akzeptanz möglich. Dies kann durch Schulungen und Präsentationen der Automatisierungstechnik erreicht werden.

Die Fertigungsprozesse automatisieren, die sich wirklich lohnen. Welche Eigenschaften haben gute Kandidaten?

Sie sind wiederholbar und skalierbar

Prozesse, die wiederholt und in großen Mengen durchgeführt werden, sind oft gute Kandidaten für die Automatisierung. Sie reduzieren den Bedarf an Arbeitskräften und erhöhen die Produktivität. Beispiele hierfür sind die Montage von Baugruppen, die Fertigung von elektronischen Bauteilen oder die Verpackung von Produkten. Die heutige Automatisierungstechnik ist aber auch in der Lage, Losgröße 1 zu produzieren. Je nach Produkt können auch kleine Stückzahlen wirtschaftlich sein. Wichtig ist, dass die Automatisierung schnell und unkompliziert auf andere Produkte oder Varianten umgestellt werden kann.

Sondermaschine Kunststoffindustrie

Sie erfordern eine hohe Genauigkeit und geringe Fehleranfälligkeit

Prozesse, die eine hohe Präzision erfordern, können von automatisierten Systemen profitieren. Beispiele sind die Bearbeitung von Teilen oder die Inspektion von Produkten. So fordern immer mehr Hersteller von ihren Zulieferern eine gleichbleibende Qualität und Konsistenz der Produkte. Dies lässt sich oft nur durch Automatisierung erreichen. Hier entstehen zu jeder Zeit identische Produkte in gleicher Qualität.

Gefährdungspotenzial und Arbeitsintensität

Prozesse, die mit Risiken für die Mitarbeiter verbunden sind, wie z.B. hohe Temperaturen oder der Umgang mit Gefahrstoffen, sind gute Kandidaten für die Automatisierung. Kaum jemand möchte heute noch solche Arbeiten verrichten. Aber auch arbeitsintensive Prozesse profitieren von der Automatisierung, um die Arbeitsbelastung zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Für viele Aufgaben fehlen Fachkräfte, aber auch Nicht-Fachkräfte. Durch Automatisierung freigewordene Mitarbeiter können so für anspruchsvollere Aufgaben eingesetzt werden.

Kosten einer Automation

Prozesse, bei denen der Arbeitsaufwand einen hohen Anteil der Gesamtkosten ausmacht, profitieren von Automation, da sie die Kosten senken und die Effizienz steigern. Fabrikautomation ermöglicht eine präzise Steuerung und Wiederholbarkeit von Arbeitsabläufen, was zu einer höheren Produktivität führt. Unternehmen können dadurch ihre Produktion steigern, ohne zusätzliche Arbeitskräfte einzustellen, was zu Kosteneinsparungen führt.

Trotz der vielen Vorteile der Automatisierung ist zu beachten, dass ihre Einführung auch mit erheblichen Kosten verbunden sein kann. Die genauen Auswirkungen auf die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. den Prozessanforderungen und der eingesetzten Automatisierungstechnik.

Wann lohnt sich eine Automation meiner Prozesse?

Bevor eine Entscheidung über die Automatisierung in der Produktion getroffen wird, muss eine Prozessanalyse durchgeführt werden. Dabei sind folgende Schritte zu beachten:

1. Identifikation der Prozesse, die automatisiert werden sollen: Hierbei sollten vor allem ineffiziente und zeitaufwändige Prozesse im Fokus stehen, wie oben beschrieben. Die zu automatisierenden Prozesse sollten auf ihre Eignung für eine Automatisierung untersucht werden. Dabei sollten auch die verfügbaren Technologien und deren Einsatzmöglichkeiten untersucht werden.

2. Abschätzung des Automatisierungsaufwands: Der Aufwand für die Automatisierung muss abgeschätzt werden. Dabei spielen Faktoren wie die benötigte Technik, der Zeit- und Kostenaufwand sowie die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal eine Rolle.

3. Kosten-Nutzen-Vergleich: Die Kosten der Automatisierung werden den zu erwartenden Einsparungen gegenübergestellt, um den Return on Investment (ROI) zu berechnen.

Sie wollen mehr wissen?

Als Partner für die Fabrikautomation beschäftigen wir uns täglich mit der Bewertung von Automatisierungspotenzialen. Sprechen Sie uns an. Wir besuchen Sie gerne und bewerten Ihre Produktionsprozesse – völlig kostenlos.

Karla besucht STiMA zum Girls Day

GIrls Day Roboterprogrammierung

Girls’Day bei STiMA. Praktikum Bad Hersfeld.

Karla will eigentlich Schauspielerin werden. Das Auswendiglernen fällt ihr leicht und sie liebt den Nervenkitzel während der Dreharbeiten. Wenn das nicht das Richtige für sie ist, vielleicht ist der Beruf der Industriemechanikerin oder der Elektrotechnikerin etwas für sie?

Jedes Jahr bietet der Girls’ Day jungen Mädchen die Möglichkeit, in Berufsfelder hineinzuschnuppern, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind. Dazu gehören auf jeden Fall die Berufe Industriemechanikerin und Elektrotechnikerin.

Karla lernte an einem Tag verschiedene Tätigkeiten in diesen Berufen kennen. Bei uns geht es viel um die Arbeit mit Metall: Drehen, Fräsen und Schweißen. Im nächsten Moment kann es aber auch um den Zusammenbau ganzer Anlagen oder das Programmieren elektronischer Bauteile gehen. Gerade im Sondermaschinenbau ist diese Abwechslung garantiert.

Girls Day 2023. Praktikum Bad Hersfeld
Girls Day 2023. Praktikum Bad Hersfeld

Ein Highlight für Karla war das Programmieren eines Cobots von Universal Robots an einer echten Anlage. Das ging dank der intuitiven Steuerung total leicht.

Für die Berufe Industriemechaniker und Elektrotechniker sollte man Freude an den Fächern Mathematik, Physik und Informatik haben. Wichtig sind auch technisches Verständnis, Spaß am Umgang mit Maschinen und eine sorgfältige Arbeitsweise. Nicht zu unterschätzen ist außerdem die Teamfähigkeit, denn nur gemeinsam entstehen einzigartige Lösungen.

Als Technologieunternehmen freuen wir uns, Mädchen und jungen Frauen MINT-Berufe näher zu bringen. Technische Berufe sind heute spannender denn je und stehen allen offen.

Bist du an einem Praktikum bei STiMA in Bad Hersfeld interessiert? Dann schreib uns! Ob Technik, Konstruktion, Marketing oder Vertrieb – du kannst wählen oder alle Bereiche durchlaufen. Hier geht es zu unserer Karriereseite: Karriere.